„Die Statistiken des Grauens!“ 

 Die Zahlen basieren aus den Angaben des "Statistischen Bundesamtes Deutschland"
https://www.destatis.de


Sollten Sie bisher noch nicht überzeugt sein, Ihre Unterschrift unter die Petition zu setzen, dann wird es mir sicherlich mit den nachfolgenden Statistiken gelingen. Wie Sie wissen, wurde im Jahre 2003 unser Gesundheitssystem reformiert. Ab diesen Zeitpunkt wurde ein festgelegter Betrag in Euro für Operationen und Prozeduren festgelegt. Dieses System heißt "Fallpauschalensystem" oder anders genannt "DRG-System". DRG steht für "Diagnosis Related Groups" oder anders genannt "Das rücksichtslose, geldgierige System" der Fallpauschalen.


Mit den nachfolgenden Statistiken, werde ich Ihnen das ungebremste schockierende Ausmaß des Operationswahnsinns „schwarz auf weiß“ belegen, dass seit Jahren in Deutschland Fahrt aufgenommen hat und bisher nicht gebremst wird. Ich werde Ihnen die sonst so harte Kost der Statistiken so schmackhaft und interessant vermitteln, dass Sie gar nicht genug davon bekommen werden. Denn Sie werden von Statistik zu Statistik immer mehr staunen und ungläubig Ihren Kopf schütteln, sobald Sie das ganze Ausmaß des Operationswahnsinns selbst begreifen werden. Das verspreche ich Ihnen.


Davor können wir unsere Kinder schützen, durch das neue Schulfach
"Prävention, Achtsamkeit und Wertschätzung" gegenüber dem eigenen Körper!


Beginnen möchte ich mit einer Tabelle, die die Gesundheitsausgaben in Deutschland aufzeigt. Gesamt und pro Kopf, d. h. vom jüngsten Baby bis zum ältesten Greis. „Erster Schocker, das verspreche ich Ihnen!“ 

 Wahnsinn, oder? Im ersten Jahr nach Einführung des DRG-Systems im Jahr 2004 (hier in „orange" markiert), gingen die Ausgaben bei gleicher Einwohnerzahl noch um ca. 600 Millionen Euro zurück, bis geschnallt wurde, dass man durch Operationen richtig Geld verdienen kann. Dann ging es ab. Ab geht die Rakete! Vergleichen Sie nur mal das Jahr 2004 und das Jahr 2016. In beiden Jahren betrug die Einwohnerzahl 82,5 Millionen, aber die Ausgaben sind um 123 Milliarden Euro angestiegen. Und noch mal innerhalb von drei Jahren um 52 Milliarden auf insgesamt 411 Milliarden Euro. 
Na ja und im Jahr 2021 wird mit Ausgaben von ca. 466 Milliarden Euro gerechnet :(
Mit diesem Geld könnte man 466.000 Menschen zu Millionären machen.  Ich glaube nicht,  dass dies einzig und allein daran liegt, dass wir immer älter werden, so wie es immer geschildert wird.
 

So erster Schock verdaut? Weiter geht‘s. Jetzt schauen wir uns mal die gesamte Anzahl an Operationen und Prozeduren (sind z. B. Röntgenbild, stationäre Pflege usw.), wie es nach dem DRG-System so schön heißt, jährlich an uns „Patienten“ vollzogen werden. 

Diese Statistik ist leider nicht vollständig, da ich nur die Daten von vollstationären Patienten über das Statistische Bundesamt herausgefunden habe. Die ambulanten Operationen, die in Krankenhäusern, Arztpraxen und durch Privat- und Vertragsärzte in deren Praxiskliniken ausgeübt werden, sind hierbei nicht aufgeführt. Ambulant bedeutet, dass der Patient am selben Tag nach Hause geschickt wird, also ohne Übernachtung. Man geht hierbei seit ein paar Jahren im Schnitt von 2,5 bis 3 Millionen Operationen aus. Dies können z. B. Nukleoplastie, Infiltrationen,  Magen-Darm-Spiegelungen usw. sein.  

Selbst eine endoskopische Bandscheibenoperation wird heutzutage in manchen Privatpraxen/Kliniken ambulant durchgeführt. :(

 Da wird es einem schwindelig, bei dieser Anzahl, oder? Jetzt rechnen Sie noch die 2,5 bis 3 Millionen ambulanten Operationen dazu, dann weiß man wo die 466 Milliarden Euro Gesundheitsausgaben hinkommen. Das Jahr 2020 zeigt, dass Corona den Anstieg der Operationen und Prozeduren kurzfristig gebremst hatte. Aber 2021 sind die Prozeduren wieder stark angestiegen. Übrigens in Deutschland schlagen sehr viele Physiotherapeuten, Ärzte und Professoren Alarm, dass eindeutig zu viel, zu schnell, sehr oft unnötig und auch sehr oft aus wirtschaftlichen Interessen operiert wird. (Geben Sie mal folgende Worte in den Browser ein: "es wird zu viel operiert in Deutschland", dann sehen Sie schon was los ist). Besonders bei den Bandscheibenoperationen ist das Internet voll mit Aussagen, dass 90 % der ca. 150.000 durchgeführten Bandscheibenop's unnötig sind. Das sind ca. 135.000 unnötig durchgeführte Operationen, meist mit gravierenden Langzeitfolgen behaftet. Wie bspw. die Bildung von Knochenanbauten (Spondylophyten), die zu zusätzlichen, schweren Operationen führen. Nachfolgend die Statistiken dazu. (Die Kennziffer OPS ist der Code, nachdem die Abrechnung für die Kosten der Operation berechnet wird). Vor diesen Bandscheibenoperationen könnten wir uns alle schützen, durch "Prävention, Achtsamkeit und Wertschätzung", durch Erlernen eines rückengerechten Verhaltens, von der Kindheit auf! Hmm, da bleibe ich doch gleich mal der Volkskrankheit "Rückenschmerz & Co.". Schauen Sie mal, was da los ist, in der Welt der Statistiken!

Waaaaaas? Die Bandscheibenoperationen sind rückläufig??? Keine Angst, das sind sie nicht. 1. Hat Corona hat einige Patienten vor einer vorschnellen Operation bewahrt und 2. Leider, wie schon oben beschrieben, werden die lukrativen endoskopischen Bandscheibenoperationen sehr oft von Privatpraxen ambulant durchgeführt und die Patienten am selben Tag nach Hause geschickt. Dabei gibt es Ärzte, die jagen 8 Patienten bei dieser Behandlungsmethode an einem Tag über den Operationstisch. 2,5 – 3 Millionen ambulante Operationen. Wie viele davon endoskopische Bandscheibenoperationen sind? Keine Ahnung. Aber eins ist sicher, die Entlassung am selben Tag führt auf jeden Fall vermehrt zu Rezidivbandscheibenvorfällen und Narbenwucherung.
Da kommt mir die Idee, zu noch einer Statistik, weil ich gerade schwere Operationen, die ambulant durchgeführt werden, anspreche. Glauben Sie bitte nicht, dass es zu Ihrem oder dem Wohl Ihres Kindes dient. Es dient bedauerlicherweise einzig und allein der Gewinnmaximierung. Denn jeder Tag länger kostet den Kliniken Geld. Jeder Tag kürzer, der im Fallpauschalenkatalog eingespart wird, bringt zusätzliches Geld. Ich nenne dies eher „Blutige Entlassung!“ Auch hierzu habe ich ein paar sehr interessante Zahlen gefunden. Wie sich die Verweildauer (die Liegedauer) von uns Millionen Patienten im Laufe der Jahre nach Einführung des „DRG-Systems“ im Krankenhaus verkürzt haben. „Hmm“, in welchem Krankenhaus, wenn Sie sich nun die nachfolgende Tabelle ansehen, dann werden Sie erkennen, dass immer mehr Patienten auf immer weniger Krankenhäuser kommen. „Kliniksterben“ ist angesagt. Herrn Seehofers "DRG-System" hat schon gegriffen. Die Kliniken, die bei diesem perfiden Spiel „Operieren auf Teufel komm raus“ nicht mitmachen wollten, die gibt es halt nicht mehr. Die Konkurrenz wird platt gemacht, bis nur noch die „gewissenlosen“, die von Investmentgesellschaften geführt werden, übrig sind. Von 2003 bis 2021 sind das mal „schlappe“ 292 Kliniken, die ihre Pforten für immer geschlossen haben. Und der Konkurrenzkampf, der Kliniken geht weiter, bis nur noch die Kliniken übrig sind, die durch Investmentgesellschaften geführt werden und auf "Gewinnmaximierung" getrimmt sind. Operieren auf "Teufel komm raus" ist angesagt. Auch die Liegedauer ist, um 1,7 Tage nach unten gesunken. Da ist nichts mehr mit Erholung im Krankenhaus, in Schwarzwaldklinik-Manier. Fließbandarbeit und durchschieben ist angesagt. Daraus resultiert u. a. dass Pflegenotstand herrscht. Das unsere Pflegefachkräfte kurz vor dem Burnout, vor dem Kollaps stehen und keiner mehr diesen Job machen möchte. Selbst bei den Ärzten findet man kaum noch welche, die ihre Arbeit aus Freude ausüben - können / dürfen und deshalb oftmals in andere Länder abwandern. Das beste Beispiel ist Frau Dr. med. Christina Petersen, die kurz vorm Burnout stand und keine Freude mehr hatte, an ihrer Arbeit. Siehe Instagram:  https://www.instagram.com/dr.med.christina.petersen

Schützen Sie Ihr Kind vor voreiligen Operationen! Sie haben es in der Hand. Unterschreiben Sie die Petition und sagen Sie es bitte weiter. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder!

Zum Abschluss zeige ich Ihnen, wohin die Volkskrankheit "Rückenschmerzen" führt, wenn kein Wissen vorhanden ist. Sie führt meist nach einem Bandscheibenvorfall / Bandscheibenoperation in die Schlimmste aller Rückenoperationen, in die Wirbelsäulenversteifung. Ich habe mich entschieden, zwei Fotos anzuhängen, die nicht den Ablauf im geöffneten Rücken des Patienten zeigt. Denn, würde ich die Fotos, die ich in meinen Büchern eingefügt habe, hier zeigen, dann könnten Sie heute Nacht nicht gut schlafen, trotz Unterschrift.
2,4 Millionen Menschen haben sich in den letzten 15 Jahren (vor Corona) dieser so leben einschneidenden Operation hingeben müssen. Aus Schmerz, aus Leid, aus Unwissenheit! 

Es ist unsere Pflicht, unsere Kinder davor schützen. Jetzt! Wir haben es in der Hand!

So sieht eine Wirbelversteifung aus :(

Wirbelsäulenmodell mit verschraubten Wirbeln

Und jetzt denken Sie bitte daran, um diese Schrauben einzupflanzen, muss der Rücken des Patienten komplett geöffnet werden. Das ist eine sehr blutige Angelegenheit. Was glauben Sie, was das für eine Tortur für Ihren, für den Rücken unserer Kinder ist :(

Röntgenaufnahme: Wirbel verschraubt

Ohne Worte!

Sollte Sie dies alles noch nicht erschrecken, dann kann ich Ihnen zwei Filme empfehlen. Die sind aber nichts für schwache Nerven:
1.  "Neurochirurgie Live, dorsale Stabilisierung an der Wirbelsäule mit Goniometer* Operationstechnik"  

https://www.youtube.com/results?search_query=spondylodese+dr.+nazier
2.  "Mikrochirurgische Operation Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule"
https://www.youtube.com/watch?v=lyj2L4cGXns 

Eine Tabelle habe ich noch! Über die allseits bekannten und fraglichen Infiltrationen bei Rückenschmerzen. Bspw. ins ISG-Gelenk, in die Facettengelenke, in den Epiduralraum usw. (Hierzu gibt es eine Studie des Cochrane-Instituts, über den "Nutzen und Nicht-Nutzen von Infiltrationstherapien". Die mehr als negativ ausfällt. Doch, liebe Damen und Herren, so eine Spritze kostet zwischen 150 und 250 Euro und ist schnell verdientes Geld, aber mit hohen Risiken für den Patienten bedacht. Wenn Sie die Statistik ansehen, werden Sie merken, dass die Infiltrationszahlen nach unten gegangen sind. Das liegt wieder nur daran, weil nur die Kliniken, die Zahlen melden müssen. 
Die Privatpraxen, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, seit Einführung des DRG-Systems, haben sich auf die Rosinen des Fallpauschalenkatalogs gestürzt, wie die Fliegen auf die dampfende Scheiße. Anders kann man es nicht mehr sagen. Ich bin so immens traurig, was aus unserem schönen Gesundheitssystem gemacht wurde. Durch Konkurrenzdruck, wurden empathievolle Ärzte in gefühllose Operationsmaschinen verwandelt! Lesen Sie dazu bitte meine Bücher. Wie gesagt, der Erlös fließt in die Petition. An dieser Stelle herzlichen Dank fürs Lesen und fürs Mitzeichnen der Petition. Helfen Sie mit, zum Schutz unserer Kinder. Herzliche Grüße Mark Oberländer

Wie gesagt, es handelt sich hier nur um die Volkskrankheit "Rückenschmerz & Co.". Wenn Sie jetzt noch an all die anderen hausgemachten Volkskrankheiten denken, die auf Ihre Kinder durch Unwissenheit zukommen können, dann wird es Ihnen sicherlich wie mir gehen. Alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, um unsere Kinder vor Leid, Schmerz, ein Leben voll von Medikamenten und Operationen etc. so gut es geht zu schützen. Denken Sie immer daran, Ihr Kind wird immer Ihr Kind bleiben. Auch, wenn es erwachsen ist. Es wird Sie genauso schmerzen, wenn Sie sehen, wie Ihr Kind als Erwachsener unter einer hausgemachten "Volkskrankheit" leidet.


Wissen schützt! Wissen beugt vor! Prävention statt Operation!


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